Herr Thomas, am vergangenen Wochenende waren die Krefelder Zahnärzte und Dentallabors auf der Gesundheitsmesse SuperGesund in der Glockenspitzhalle vertreten. Welches Fazit ziehen Sie nach der Messe?
Dr. Thomas: Als erstes möchte ich erwähnen, dass es wirklich eine tolle Idee des Veranstalters SuperSenior Marketing Ltd. und seiner Geschäftsführung Sigrid Nesterenko war, dieses Forum zur zusätzlichen Information für unsere Patienten zu schaffen. Präsentiert durch den Extra-Tipp war die Resonanz ja enorm.
Wir hatten zwar schon bei den Planungen mit vielen Besuchern gerechnet, aber die Zahl von rund 3.000 Gästen auf unserem Stand hat uns dann doch überrascht. Natürlich war das Thema Gesundheitsreform und deren Auswirkungen auf die medizinisch sinnvolle Zahnversorgung ein wichtiges Thema. Genauso wurden aber Fragen zu ganz konkreten Anliegen wie dem sinnvollem Zahnersatz, Füllungen oder kosmetischen Themen gestellt. Und auch das Thema Vorsorge stand immer wieder im Mittelpunkt der Gespräche.
Stichwort Vorsorge. Können Sie unseren Leserinnen und Lesern ein paar ganz praktische Tipps zum Thema gesunde Zähne geben?
Dr. Thomas: Gerne. Das A und O ist die regelmäßige Kontrolle der Zähne beim Zahnarzt. Das ist und bleibt nach wie vor der beste Schutz vor Zahnerkrankungen. Dann gehört die optimale Pflege der Zähne zu den einfachen, aber äußerst effektiven Vorbeugemaßnahmen. Regelmäßiges Zähneputzen, am besten mit einer elektrischen Zahnbürste, und die Säuberung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide sollte selbstverständlich sein. Der Umgang mit Zahnseide ist zwar nicht ganz einfach, aber jeder Zahnarzt erklärt gerne ganz praktisch, wie man die Zahnseide richtig einsetzt. Fragen Sie Ihren Zahnarzt auch nach einer professionellen Zahnreinigung. Keine andere Form der Reinigung säubert insbesondere die Zahnfleischtaschen so gründlich. So bleiben Ihre Zähne lange gesund.
Pflege ist eine Sache, aber auch das Thema Ernährung spielt bei der Vorsorge doch eine große Rolle?
Dr. Thomas: Völlig richtig! Hier muss man in erster Linie den Zucker nennen, den Feind Nummer 1 jeden Zahnes. Dabei spielt die Zuckermenge übrigens gar nicht die entscheidende Rolle, sondern die Häufigkeit der Zuckeraufnahme. Um es mal anders auszudrücken: Es ist aus Sicht der Zähne besser, eine Tafel Schokolade auf einmal zu essen als über den ganzen Tag verteilt immer wieder ein Stückchen. Am besten ist es, Zucker zwischen den Hauptmahlzeiten möglichst ganz zu vermeiden. Das gilt für Kleinkinder genauso wie für Erwachsende. Und wenn dann das Zähneputzen nach dem Essen noch dazu kommt, dann hat man schon viel für seine Zähne getan.
Irgendwann, das liegt nun mal in der Natur der Sache, kommt es dann aber doch zu einer Zahnerkrankung, meldet sich das erste Loch. Wie steht es denn dann mit den Kosten?
Dr. Thomas: Hier herrscht bei unseren Patientinnen und Patienten große Verunsicherung. Ich kann an dieser Stelle auch keine pauschalen Antworten geben, dafür sind die einzelnen Fälle zu unterschiedlich. Aber eines steht fest: Die Krefelder Zahnärzte stehen allen Patienten immer mit kompetenter Beratung und umfassender Information gerne zur Verfügung. Dabei gibt es inzwischen so viele verschiedene Möglichkeiten einer Zahnversorgung, die wir unseren Patienten grundsätzlich und ausführlich vorstellen, die zur Instandsetzung eines erkrankten Zahns sinnvoll wären. Dabei ist jeder Zahn einmalig und nicht beliebig zu ersetzen, nicht immer ist auch die günstigste Lösung eine sinnvolle oder entspricht den Vorstellungen und Wünschen unserer Patienten.
Um hier alle Möglichkeiten zu beschrieben und auszuloten und dann die jeweils richtige Lösung zu realisieren, dafür stehen Krefelder Zahnärzte und Dental-Labors. Natürlich nennen wir Ihnen dazu auch die exakten Kosten.
|
|
|